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Der Plan im Jahr 2015: Wir wollen mit dem Wohnmobil in die Niederlande. Nachdem Hoppel – das Bürstner Wohnmobil seinen Weg zu uns gefunden hat, wollen wir in den Sommerferien natürlich mit ihm los. Vorher hatte ich das Wohnmobil an eine damalige Arbeitskollegin verliehen. Diese war damit in Petten auf dem Campingplatz Corfwater und empfahl diesen. Also wurde kurzerhand ein Platz gebucht.

Doch bevor es losgeht, gibt es steinschlagbedingt erst einmal eine neue Frontscheibe. Dann kommt der erste Urlaubs- / Ferientag, an dem wir losfahren. Doch der Weg führt gar nicht nach Holland, wie der Deutsche die gesamte Niederlande fälschlicherweise gerne nennt, obwohl das nur ein Gebiet im Königreich ist. Stattdessen fahren wir nach Belgien. Dort gibt es das Freilichtmuseum Bokrijk und neben einem Schloss auch einen großen Spielplatz, der für meine damals elfjährige Tochter natürlich interessanter ist, als irgendwelche alten Steine.

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Wir übernachten auf einem großen Stellplatz für Wohnmobile, der noch ausreichend Platz bietet. Während meine Tochter sich über eine an einem Baum hängende Schaukel freut, erfreue ich mich an den verschiedensten Wohnmobilen auf dem Platz. Es gibt Eis von der benachbarten Tankstelle und viel Qualitytime, wie man heute so schön sagt. Am nächsten Morgen geht es weiter. Über Autobahnen und gefühlt noch mehr Landstraßen geht es durch eine wunderschöne Landschaft Richtung Küste.

Wir erreichen Petten, ein Dorf in Noord-Holland. Wir folgen den Schildern mit der Aufschrift Camping Corfwater. Dort parken wir auf dem von ausgesuchten Platz mit leichter Erhöhung. Neben uns steht ein kleines amerikanisches Wohnmobil. Wie gewohnt geht es zuerst über den Deich zum Strand. Die Aussicht ist gut, das Wetter hervorragend. Das ändert sich im Laufe des Aufenthalts, aber bei bewölktem Wetter gibt es Wind. Und Wind hilft halt, wenn man einen Lenkdrachen steigen lassen möchte.

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Blick vom Deich über den Parkplatz zum Campingplatz Corfwater

So wird es eine Mischung aus Strandtagen, dem Besuch des Dorfes Petten und auch eine Fahrt nach Den Helder steht auf dem Programm. Dort besuchen wir das Marinemuseum und befinden uns auf Schiffen und wegen des Regens noch häufiger darin. Warum auch immer faszinieren mich U-Boote und so wird auch das hier ausgestellte U-Boot Tonijn besucht. Bei über 1,90 m Körperlänge immer gar nicht so leicht. Natürlich gibt es neben den kulinarischen Highlights der Wohnmobilküche (siehe die unterm Beitrag folgenden Galerie) auch lokale Spezialitäten der örtlichen Frittenbuden.

Nach wie immer viel zu kurzer Zeit ist unsere Urlaubszeit auch schon wieder vorbei. Wir verabschieden uns und sind überzeugt noch mal wiederzukommen. Der Campingplatz überzeugt mit der Lage, den Einrichtungen auf dem Platz und der Freundlichkeit der Mitarbeiter. Bis heute hat es leider nicht mehr geklappt, aber in Zukunft werden wir dort sicherlich noch einmal zu Gast sein.

Weitere Bilder zur Wohnmobiltour in die Niederlande findet ihr in der nachfolgenden Galerie:

Von Marco

Ein Gedanke zu „Mit dem Wohnmobil in die Niederlande“

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