marcostoehr

Bisher gefahrene und bewohnte Wohnmobile

Dieser Artikel soll nur eine kleine Übersicht über die bisherigen Fahrzeuge geben. Zu manchen Fahrzeugen wird noch eine detailliertere Beschreibung folgen. Doch nun der Reihe nach.

Als Kind / Jugendlicher fuhr ich schon in so manchem geliehenen Wohnmobil mit, hatte also früh Kontakt zu dieser sehr schönen Art des Reisens. Erstmals am Steuer saß ich dann bei einem durch meinen Vater im Verwandtenkreis geliehenen Mercedes T2 508 oder 608, besser bekannt als Düdo (Kurzform von Düsseldorfer, da diese Baureihe dort gefertigt wurde), auf dessen Fahrgestell man einfach einen Wohnwagen gepackt hatte.

Düdo Wohnmobil

Der Bürstner

Etwa 2015 übernahm ich Hoppel – das Bürstner Alkovenwohnmobil meines Vaters, einen Bürstner auf der klassischen Fiat-Ducato-Basis mit dem flotten 2,8 Liter Turbodiesel. Da meine damalige Lebensgefährtin für diese Art Urlaub nicht viel übrig hatte, verließ uns der Bürstner nach einem Urlaub an der holländischen Küste bereits wieder.

Foto Wohnmobil vorne links

Der Ex-Paketbeschleuniger

Nach dem plötzlichen Tod meiner damaligen Lebensgefährtin in 2017 musste ich dringend aus der Wohnung raus und ein Wohnmobil schien die Lösung zu sein. Es wurde ein ehemaliger gelber Pakettransporter, genauer gesagt ein Mercedes 308 CDI Sprinter mit Kögel-Aufbau. Dieser bereits vom Verkäufer mit einem einfachen Ausbau versehen und wurde dann mit und mit weiter ausgebaut und verbessert.

Der Clou

Als der Wunsch nach mehr Wohnraum größer wurde, fand ein Niesmann Bischoff Clou 670 auf Basis eine Mercedes 711D mit Automatik den Weg zu mir. Es gab allerdings einiges zu tun, da das Wohnmobil entgegen seiner Bestimmung eine lange Zeit auf einen Campingplatz verbracht hatte. Noch während des Umbau lernte ich ein Dame kennen und die Arbeiten gerieten etwas ins Stocken.

Der Wohnbus

Für kleine Urlaube wurde der Ex-Paketbeschleuniger genutzt und dann fand sich ein für die zwei Familien und insgesamt 5 Personen ein passendes Fahrzeug, das weitestgehend direkt einsatzfähig war: ein zum Wohnbus umgebauter Kässbohrer Setra S80, der mit seinen 7,49 Tonnen auch keines großen Führerscheins bedurfte.

3 Wohnmobile in Reihe

Da drei Fahrzeuge doch etwas viel waren, übernahm ein Freund das Paketauto, wodurch ich noch einige Zeit Zugriff darauf hatte. Eine Familie, die schon mal einen Clou hatte, kaufte meinen Clou mit besserer Basis. Nach der Trennung von der Dame ging Anfang 2020 allerdings auch der Setra, so dass ich dann erst mal ohne mobile Wohnung war.

Magirus 130 D 9 am Folgetag 1
Magirus 130 D 9

Dann folgte Anfang 2021 ein ehemaliges Fahrzeug der Feuerwehr, genauer gesagt ein allradgetriebener Magirus 130D9 mit bereits erhöhtem Aufbau. Dieser war beim Vorbesitzer 10 Jahre als Wohnmobil im Einsatz, war in Wüsten unterwegs und somit expeditionserprobt. Nach der Entfernung des etwas schlichten Ausbaus ging es an die Überarbeitung. Da sich meine Lebenssituation aber wieder geändert hat, soll er nun einem kleineren Urlaubswohnmobil weichen. Mal sehen, was es wird.

3 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert