Marvin beim Bogenschießen

Da schoß er also den Pfeil, der kleine Fuchs, der im Zeichentrickfilm Robin Hood verkleidet als Storch auftrat, und ich war vom Bogenschießen fasziniert. Als Kind stiefelte ich also mit meinem Vater durch die Natur und aus einem Stock wurde mit einem Taschenmesser ein Bogen geschnitzt, eingekerbt und mit einer Paketschnur als Sehne versehen. Ein dünnerer Zweig war der Pfeil und schon begann der Spaß. Natürlich nicht ganz mit der Treffsicherheit eines Robin Hood. Das tat dem Ganzen aber keinen Abbruch.

Über die Jahre verschwand das Thema Bogenschießen dann aber auch schnell wieder aus den Gedanken und kehrte erst – wie bei so vielen Menschen – mit weiteren Fernsehfilmen und -serien zurück. Natürlich wieder allen voran ein Film mit Robin Hood, gespielt von Kevin Costner. Irgendwann war auch Russell Crowe in dieser Rolle mit Pfeil und Bogen unterwegs und ich fand es super. Auch wenn der Film etwas anders angelegt war. Dann kamen „Die Tribute von Panem“, in der nun mal eine weibliche Heldin in der Kunst des Bogenschießens unterwegs war. Und dann gab es noch die Serie Arrow, deren Name schon erahnen lässt, womit der Hauptcharakter gegen seine Widersacher vorgeht.

Nadine beim Bogenschießen
Die Tochter beim Bogenschießen

All dies ließ immer mal wieder den Wunsch aufkeimen, selbst dem Hobby Bogenschießen nachzugehen. Endgültig angefixt war ich dann, als ich Bogenbauer Michael Kieweg von Eifelpfeil unweit meines damaligen Wohnortes kennenlernte und dort mit den zu der Zeit noch entsprechend jüngeren Kindern ein paar Pfeile auf die Übungswand schoss. Sein Tipp schon damals: Such Dir einen Verein! Bedingt durch verschiedenste Umstände klappte dies weitere zehn Jahre nicht. Soviel zur meiner knappen Vorgeschichte in Sachen Bogenschießen.

Doch dieses Jahr, also 2022, mit nun fast 49 fasste ich den Entschluss, das dieser Umstand nun geändert werden sollte. Doch dazu in einem weiteren Beitrag demnächst mehr. So viel sei verraten: Ich war beim Bogenschießen. Mehrfach! Schaut einfach Demnächst wieder rein!

Von Marco

3 Gedanken zu „Bogenschießen – meine Vorgeschichte“
  1. Wow!
    Kaum zu glauben, wie lange das schon wieder her ist.
    Ich hatte den Nachmittag mit euch in meiner alten Werkstatt schon total vergessen.
    Die Bilder bringen Erinnerungen wieder nach oben.
    Schön, daß du es nach all der Zeit tatsächlich ernsthaft ausprobierst.
    Alles Gute
    Michael

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