Eigentlich ist diese Geschichte peinlich. Man dürfte sie nicht veröffentlichen. Aber warum so anstellen?

Es ist ein ganz normaler, leicht bewölkter Tag. Das deutsche Standardgrau eben. Mit der Familie fahre ich im geliehenen VW Golf 5 TDI zum Verwandtenbesuch. Der Golf ist natürlich Silber, sehr unauffällig und in dieser Farbe bestimmt siebenfantastilliardenmal verkauft.

Plötzlich auftretender Harndrang veranlasst uns zu einem schnellen Boxenstopp bei einer bekannten amerikanischen Burger-Bratbude. Schnell durch die Tür gehuscht und zielstrebig die Herrentoilette angesteuert – das war knapp! Ziemlich erleichtert geht es wieder zurück zum Parkplatz. Am Golf angekommen macht sich bei Betätigung des Türgriffs Verwunderung breit. Abgeschlossen? Aber wieso? Die Familie war doch samt Schlüssel im Fahrzeug geblieben.

Der nächste Blick führt über das Dach des Wagens zum genau daneben stehenden Golf, in dem die Familie nicht mehr aus dem Lachen nicht mehr heraus bekommt. Falscher Wagen! Gott, wie peinlich! Was müssen die Dinger auch alle gleich aussehen? Nun ja, wer den Schaden hat …

Von Marco

3 Gedanken zu „Einheitsbrei“

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